Ein starkes Team für Kloten

Die SP hat ihre Kandidierenden für die Gemeindewahlen im nächsten Frühjahr nominiert. Stadtrat Christoph Fischbach sowie die gesamte Gemeinderatsfraktion treten für eine weitere Amtszeit an. Ebenfalls hat die Partei einstimmig die Ja-Parole zur Volksinitiative “Ein Lohn zum Leben” beschlossen.

Am Freitag, den 29. Oktober trafen sich die Mitglieder der SP Kloten im Grossen Saal des reformierten Kirchgemeindehauses zur ausserordentlichen Generalversammlung. Hauptthema des Abends war die Nomination der Kandidierenden für die bevorstehenden Gemeindewahlen.

 

Christoph Fischbach wurde unter grossem Applaus für eine weitere Amtszeit als Stadtrat nominiert. Damit würdigen die SP-Mitglieder auch die bisherigen Leistungen ihres Stadtrates. Auch wenn Fischbach erst vor einem Jahr in das Gremium gewählt wurde, konnte er bereits erste Akzente als Schulpräsident setzen.

 

Durch die Verkleinerung der Schulbehörde wurde eine umfassende Überprüfung der strategischen und operativen Organisationsstrukturen eingeleitet. Diesen Prozess möchte Christoph Fischbach als Schulpräsident weiterhin begleiten, auch weil seit seinem Amtsantritt Ruhe in die Schulpflege eingekehrt ist. «Die Schule Kloten ist auf einem guten Weg», so Fischbach.

23 Kandidierende für den Gemeinderat

Für den Gemeinderat konnte die SP eine starke Liste mit 23 motivierten Kandidierenden zusammenstellen. Angeführt wird die Liste von den Bisherigen Sigi Sommer, Max Töpfer, Maja Hiltebrand, Philip Graf, Anita Egg und Bernhard Deuber. Neben den engagierten und in Kloten gut verankerten Gemeinderatsmitgliedern, kandidieren Laura Fischer, Dario Fitzi und Verena Fessler auf aussichtsreichen Listenplätzen für das Stadtparlament.

 

Mit dem Sekundarlehrer Thomas Graf konnte ein kompetenter Kandidat für die Schulpflege gewonnen werden. Für die Sozialkommission schickt die SP neu Belma Pasic ins Rennen, die als Sachbearbeiterin im Stadtzürcher Sozialdepartement den notwendigen Rucksack für diese anspruchsvolle Behörde mitbringt. Die SP freut sich ausserdem, dass mit Loes Hirzel, ein erfahrenes Behördenmitglied für eine weitere Amtszeit in der Bürgerrechtskommission kandidiert.

Gruppenfoto der Kandidierenden (: v.l.n.r. 1. Reihe: Verena Fessler, Thomas Graf, Laura Fischer, Belma Pasic, Dario Fitzi; 2. Reihe: Bernhard Deuber, Christoph Fischbach, Anita Egg, Philip Graf, Sigi Sommer; 3. Reihe: Sandro Staudenmann, Maja Hiltebrand, Karl Egg, Max Töpfer, Raffael Gaus)
Gruppenfoto der Kandidierenden (: v.l.n.r. 1. Reihe: Verena Fessler, Thomas Graf, Laura Fischer, Belma Pasic, Dario Fitzi; 2. Reihe: Bernhard Deuber, Christoph Fischbach, Anita Egg, Philip Graf, Sigi Sommer; 3. Reihe: Sandro Staudenmann, Maja Hiltebrand, Karl Egg, Max Töpfer, Raffael Gaus)

Ja zur Initiative «Ein Lohn zum Leben»

Einstimmig haben sich die Parteimitglieder die Ja-Parole zur Volksinitiative «Ein Lohn zum Leben» beschlossen. Wer Vollzeit arbeitet, der muss auch von seinem Lohn leben können. In einem reichen Land wie der Schweiz, sollte so etwas selbstverständlich sein. Doch leider sieht die Realität oftmals anders aus. Für viele «Working Poors» reicht der eigene Lohn trotz Vollzeitstelle nicht für Miete und Krankenkasse, geschweige denn für eine anständige Rente im Alter.

 

Durch den Flughafen leben und arbeiten in Kloten viele Menschen im Tieflohnbereich. Die SP setzt sich darum als treibende Kraft hinter der Initiative «Ein Lohn zum Leben» für einen lokalen Mindestlohn von 23 Franken pro Stunde ein. Damit schaffen wir die Grundlage für ein Leben in Würde und entlasten die Sozialwerke.

Bodeninitiative fast fertig gesammelt

Zum Schluss der Versammlung konnte der Vorstand mit einer erfreulichen Nachricht überraschen. Bereits eine Woche nach Sammelstart sind rund 280 Unterschriften für die neue SP-Initiative «Boden behalten – Kloten gestalten» beisammen. Damit die Initiative zustande kommt, sind 300 Unterschriften notwendig.

 

Dass die Unterschriften so schnell gesammelt werden können, zeigt: Die Klotener Bevölkerung will mit ihrem Bodenbesitz die zukünftige Entwicklung unserer Stadt sozial und nachhaltig mitgestalten.